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BoD, Oktober 2017 und Motivation

Vielleicht, wenn ich ein leidgeprüfter Verlagsautor wäre, der es gewohnt ist, monatelang auf die Veröffentlichung seines Buch-Babys zu warten, wäre ich nach über zehn Tagen noch nicht beunruhigt wegen der Dauer. Aber, ich bin Selfpublisher, der von Amazon und auch seinerzeit von ePubli schnelleres kennt. Bei Amazon eingestellt sind die Titel in der Regel dort bereits am nächsten Tag verfügbar. Bei ePubli hatte das, soweit ich mich erinnere, bestenfalls drei Tage gedauert.

Nun gut. Bei dem Buch, auf dessen Veröffentlichung ich bei BoD warte, handelt es sich NUR um die überarbeitete Gesamtausgabe der STERNENREICH-Reihe. Es ist also kein neuer Titel. Aber trotzdem. Wenn ich an meine beiden nächsten Projekte denke, habe ich für das Weihnachtsgeschäft schon so meine Bedenken. In vierzehn Tagen etwa soll der erste Band der NEOCHRON-Reihe als neue und lektorierte Version auf den Markt kommen. Und vielleicht schon Anfang Dezember ZOMBIECALYPSE als Neuerscheinung.

Der Oktober brachte, was die Verkaufszahlen anbelangte, die Rückkehr zur Normalität. Ohne ein Zugpferd, ohne Neuerscheinung, rutschen die Zahlen so langsam in den Keller. Ein Grund zum Verzweifeln ist das sicherlich nicht. Meine Titel haben im Oktober trotzdem noch 175 Leser gefunden. Das sind immer noch fünf bis sechs am Tag. Insgesamt hat die Gesamtauflage mittlerweile die Grenze von 2800 überschritten. 2200 gehen davon allein auf das Konto der Sternenreich-Reihe. Dabei hat jetzt auch Band 6 GOA die Grenze von 200 Verkäufen überschritten. Das ist in etwa der Punkt, an dem ein Titel die Kosten wieder eingespielt hat. STERNENREICH ist jetzt also komplett in der Gewinnzone.

Überhaupt beginnen sich die Zahlen für die einzelnen Titel zu nivellieren. REBELLION, EXIL und GOA liegen nun mit 202 bis 215 Stück fast gleichauf. Nur nach KAISERKIND als erstem Band gibt es bei der Leserzahl einen etwas auffälligen Knick nach unten. Aber das ist, schätze ich, bei einer Serie relativ normal.

Was mich bei der Auflagenstärke etwas verwundert und betrübt, ist die geringe Zahl an Rezensionen bei Amazon. 42 von 2800 beziehungsweise nur jeder 67. Leser oder auch 1,5% fühlt sich dazu berufen seine Meinung zu sagen. Deshalb trauere ich auch nach wie vor den mittlerweile sechs verschwundenen Rezis nach. Dabei geht es mir gar nicht um deren Auswirkung auf die Ranglisten oder eine bessere Sichtbarkeit. Ich brauche das Feedback einfach, um mich weiter zu motivieren.

Als vor ein paar Tagen drei ältere Rezis auf einem Blog neu veröffentlicht wurden, hat das bei mir auch eine kleine Schreibblockade gelöst, bei der ich in drei Wochen gerade einmal läppische zehn Seiten für Zombiecalypse geschafft habe. Am selben Abend habe ich noch 20 Seiten hinzugefügt. So einfach kann es gehen.

Rezension zu Sternenreich – Rebellen des Imperiums Band 1: Kaiserkind von Andreas Kohn | The Librarian and her Books
Rezension zu Sternenreich – Rebellen des Imperiums Band 2: Para-Urlaub von Andreas Kohn | The Librarian and her Books
Rezension zu Sternenreich – Rebellen des Imperiums Band 3: Echsenblut von Andreas Kohn | The Librarian and her Books

Und der Vollständigkeithalber noch eine Rezension einer anderen Bloggerin:

Nostalgic Books: Rezension – Sternenreich: Kaiserkind #1 von Andreas Kohn

 

 

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