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NEOCHRON – Trilogie

Der Klappentext: Jens Böttger ist ein Polizist aus dem 22. Jahrhundert, der, mit Hilfe kurzer Zeitreisen in seiner eigenen Epoche, schwer lösbare Kapitalverbrechen aufklärt. Bei einem dieser Einsätze verschlägt es ihn über zweihundert Jahre zurück in die Vergangenheit, in das Jahr 1929, zum Vorabend Deutschlands dunkelster Zeit.

Ohne die Möglichkeit, in seine Zeit zurückzukehren, aber mit dem Wissen und der Technik der Zukunft, beginnt er, aktiv diese zu ändern. Er findet Freunde und Mitstreiter, eine neue Heimat und die Liebe seines Lebens. Von da an verändert sich alles.

Tja, was soll ich sagen. Mit dem Klappentext, also der Kurzbeschreibung wie sie auf der Rückseite eines Taschenbuchs oder der Inhaltsangabe bei Amazon zu finden ist, habe ich mich deutlich schwerer getan, als mit dem Schreiben der Bücher an sich. Ist ja auch kein Wunder. All zu viel Platz für Text hat man nicht. Und man muss mit nur wenigen Worten versuchen zu Erklären, um was es geht und ihn gleichzeitig interessant genug gestalten, dass der Betrachter auch zum Leser wird.

Die Idee dazu geisterte schon seit Jahren in meinem Kopf herum. Nicht unbedingt um daraus ein Buch zu machen. Es war eher das, »was wäre wenn« gewesen, über das man im Freundeskreis immer mal wieder spekuliert hatte. Als ich dann irgendwann kapiert habe, dass es möglich ist sein Geschreibsel selber zu publizieren, war diese Geschichte sofort wieder präsent.

Dabei stand die erste Szene und die Handlung am Ende schon von Beginn an fest. Alles andere dazwischen hat sich erst während des Schreibprozesses ergeben. Ich bin also nicht nach Plan oder Exposé vorgegangen. Ich habe geschrieben und geschrieben und geschrieben. Immer mehr Details kamen hinzu oder wurden noch einmal verändert. Insgesamt habe ich fast ein Jahr nur mit Recherche-Arbeit und dem schreiben an Band 1 verbracht.

Als ich knappe 300 Seiten beisammen hatte, war ich zwar immer noch meilenweit vom geplanten Ende entfernt. Aber, dieser Moment war wohl die Geburtsstunde der NEOCHRON-Trilogie. Zuvor war der Arbeitstitel nämlich einfach nur »1929« gewesen.

Flugs, bei ePubli.de hochgeladen und eine Woche später hatte ich meinen ersten eigenen Roman in der Hand. Und die Kritiken waren niederschmetternd. Nicht so sehr was Handlung, Spannung oder Logik betraf. Der Casus Knaxus war die Rechtschreibung. So viele Schreibfehler habe ich seit meiner Schulzeit nicht mehr angestrichen bekommen.

In den vergangenen zwei Jahren habe ich die NEOCHRON-Trilogie ein ums andere Mal selber überarbeitet und die Manuskripte fleißig immer weiter verbessert. Ich bin mittlerweile zwar erfahrener geworden, was eine allzu freizügige Auslegung der deutschen Rechtschreibung verhindert, muss aber nichtsdestotrotz zugeben, dass ich immer noch weit entfernt davon bin ein perfektes Ergebnis zu Stande zu bringen. Meine Erfahrungen, die ich mit der »STERNENREICH – Rebellen des Imperiums«-Reihe gemacht habe, haben mich deshalb dazu bewogen Band 1 ein professionelles Lektorat angedeihen zu lassen.

Der geneigte Leser kann daran auch erkennen, wie sehr mir die NEOCHRON-Bände am Herzen liegen. Diese Arbeit wurde vom Libri Melior Lektorat in perfekter Manier erledigt. Und um sich auch optisch deutlich von der alten Version abzuheben, habe ich durch Magical Cover Design gleich noch ein professionelle Cover gestalten lassen.

Seit kurzem gibt es also diese Fassung, sowohl als eBook über Amazon als auch als Taschenbuch, Online oder in der Buchhandlung um die Ecke, zu kaufen.

Eine Überarbeitung der Bände 2 und 3 steht im Moment noch aus. Da Bitte ich noch um etwas Geduld. Ob und wann sie ein Lektorat bekommen, steht und fällt mit dem Erfolg oder Misserfolg von »Eine zweite Chance«.

Update: Über ein Jahr ist seit dem Verfassen des obigen Textes vergangen und ich bin Stolz darauf verkünden zu können, dass “Eine zweite Chance” längst auch wieder die Kosten für das Lektorat eingespielt hat. Knapp 500 Mal haben Leser zu Band 1 der Trilogie gegriffen. Was mich aber noch viel mehr begeistert, ist, dass die Verkaufszahlen von Band 2 und 3 fast identisch sind. Acht von zehn Lesern von Band 1 haben sich auch Band 2 und 3 zugelegt. Das Buch scheint ihnen also gefallen zu haben.